Das Kleinkredit für Ihre Unabhängigkeit. Du willst ein eigenes Unternehmen gründen oder eine bestehende Firma erweitern. Sie als Selbständiger können sich schnell in der Situation befinden, einen Kredit zu benötigen. Bei den meisten Unterstützungsmodellen für Selbständige ist keine direkte Kreditvergabe durch die Unterstützungsagentur an den Unternehmer vorgesehen. Auf dem Weg in die Selbständigkeit oder bei der Expansion Ihres Unternehmens bieten wir Ihnen Unterstützung.
Unternehmensgründung
Firmengründung ist die Verwirklichung der Selbstständigkeit. Wirtschaftlich gesehen heißt das Firmengründung, obwohl dieser Ausdruck für die Ansiedlung von größeren Firmen außerhalb des Mittelstandes verwendet wird. Unter“ “ versteht man die Ereignisse rund um die Stiftung und die Gründerpersönlichkeiten, die auch als eigenständiges Wissenschaftsgebiet gelten.
Selbständigkeit ist mit der Berufswahl als Entrepreneur verbunden: Neben fachlicher Kompetenz sind vor allem Eigen- und Methodenkenntnisse erforderlich, um ein Geschäft zu begründen, zu leiten und zu kontrollieren sowie Aufgabenstellungen zu bewältigen. Unternehmensgründungen werden durch Aufnahme der unternehmerischen Tätigkeiten, formell durch Eintragung eines Gewerbes oder bei Freiberuflern durch Eintragung einer selbständigen Erwerbstätigkeit beim jeweils verantwortlichen Steueramt gegründet.
Der erste Teil der Stiftung ist damit fertiggestellt. In der Folge können die Stifter mit weiteren Förmlichkeiten konfrontiert werden, wie der Zugehörigkeit zur Industrie- und Handelskammer (IHK) (bzw. zur Handwerkerkammer bei genehmigungspflichtigen und nicht genehmigungspflichtigen Gewerken sowie bei handwerklich ähnlichen Berufen)[3]. Lizenzierte Gewerke unterliegen der Meisterpflicht – die Befähigung muss in einem Meisterbrief o.ä. nachweisbar sein.
Die Handelsfreiheit ist auch für gewisse Aktivitäten im industriellen, kommerziellen und Dienstleistungssektor beschränkt. Eine Genehmigung ist an gewisse Bedingungen gebunden. Beispielsweise brauchen Versicherungsmakler, gewisse Gastwirte, Rüstungshändler oder Apotheken eine Sondergenehmigung. Seit dem 28. Dez. 2009 ist es nach der EG-Dienstleistungsrichtlinie möglich, alle administrativen Verfahren zur Gründung einer selbstständigen Erwerbstätigkeit auf elektronischem Wege abarbeiten.
Darüber hinaus kann ein einziger Kontaktpunkt für diese Vorgänge genutzt werden. Basis für die Antragstellung ist in der Regel ein Business-Plan (Businessplan). Mit der “ Gründerwerkstatt Deutschlands „[4] steht eine Online-Plattform zur Verfügung, mit der sich Existenzgründer auf ihre Unabhängigkeit vorzubereiten haben. Nach der Anmeldung in einem Start-up-Workshop (Auswahl nach Postleitzahl) kann der Anwender schrittweise einen eigenen Business-Plan (Businessplan) aufstellen.
Auch Existenzgründer aus Gegenden ohne eigene Gründerwerkstatt können das Basis-Portal nützen. Die Benutzung und Anmeldung ist für die Stifterinnen und Stifter kostenfrei. Der Start-up-Workshop kombiniert die Stärken von E-Learning und Personalberatung: Er gibt detaillierte Informationen über die ersten Gehversuche in die Selbständigkeit und ermöglicht einen Personaltest sowie einen Wissenscheck. Bei der Beratungs-Förderung werden zwei Beratungs- und Förderungsstufen nach dem Status der Stiftung unterschieden.
„Unter“ versteht man die Zeit vor der Eintragung des Unternehmens bzw. die Meldung der Unternehmertätigkeit von freien Mitarbeitern an das Steueramt. „Unter“ versteht man den Zeitraum ab Beginn der Geschäftstätigkeit nach Eintragung des Gewerbes oder nach Meldung der Tätigkeitsaufnahme durch freie Mitarbeiter beim Steueramt. Die Länder fördern die Beratungskosten, die Entwicklung von Businessplänen und das Training vor der Stiftung .
Die neue Fördermaßnahme „Förderung von unternehmerischem Know-how“ verbindet die bisher durchgeführten Förderprogramme „Förderung von unternehmerischem Know-how durch Unternehmensberatung“, „Gründercoaching Deutschland“, „Turn-Around-Beratung“ und „Runder Tisch“. Für die Durchführung des Programmes ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Ausfuhrkontrolle (BAFA) verantwortlich. Kredite werden von Bundes- und Landesregierungen für die für die Gründung eines eigenen Unternehmens notwendige Ausstattung von Betrieben und Büros, Lagereinrichtungen, Einlagen, Werbemassnahmen und andere notwendige Investitionsvorhaben gewährt.
Mit den Krediten werden verschiedene Bedingungen angeboten, die den Einstieg in die Selbständigkeit ermöglichen. In ihrer jährlichen Veröffentlichung „Gründungsmonitor“ berichtet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) über Existenzgründungen in der Bundesrepublik und stellt Förderzahlen und Tendenzen bei Existenzgründungen sowie die Finanzierungsbereitschaft der Banken dar. Anspruchsberechtigte des Arbeitslosengeldes 1 können für einen Zeitraum von 15 Monate in zwei Stufen eine Anschubfinanzierung erhalten, wenn sie ihre Erwerbslosigkeit durch Selbstständigkeit auflösen.
Anspruchsberechtigte des Arbeitslosengeldes 2 können eine Einreiseentschädigung bekommen. Mit einer Neuregelung des Sozialgesetzbuches zum 23. 12. 2010 wurde der gesetzliche Anspruch auf Unterstützung durch die Agentur für Arbeit erloschen. Mit dem Deutschen Existenzgründerpreis für Kinder und Jugendliche (ehemals StartUp-Workshop) wird ein bundesweites Existenzgründer-Planspiel für Kinder ab 16 Jahren ausgeschrieben. Diese Auszeichnung wird jedes Jahr in den Bereichen Pupillen, Start Up, Intermediate, Lifetime Achievement und Special Prize für hervorragende Unternehmerleistungen vergeben.
Das größte Unternehmensgründungsplanspiel in Deutschland wird von den Kooperationspartnern Heck, Sparten, Sparkassen, dem ZDF, dem Bundeswirtschaftsministerium und dem Energieministerium gefördert. In der Spielzeit gründeten die Kinder ein erfundenes Unterfangen und lernten so spielerisch die verschiedenen Bereiche der Unternehmensplanung und -durchführung näher kennen. 2. Es gibt auch spielerischere Gründerwettbewerbe, um Interessenten den Einstieg in das Thema zu ermöglichen, wie zum Beispiel den 5-Euro-Wettbewerb.
Die Ausschreibung „Jugend gründet“ ist ein landesweiter Schulwettbewerb des Bundesforschungsministeriums (BMBF) und Teil der Initiativgruppe des BMWi-Projekts „Entrepreneurship in Schools“.
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