Marktattraktivität und relative Wettbewerbsstärke McKinsey. Die McKinsey Produktpalette besteht aus neun Feldern, was genauere Aussagen ermöglicht als bei der klassischen Vier-Felder-Matrix (siehe BCG-Matrix). Eine der beiden am häufigsten verwendeten Ansätze basiert auf der von der Unternehmensberatung McKinsey entwickelten 9-Felder-Matrix. Die Matrizen schaffen Ordnung im Chaos des Denkens. Nachfolgend ein Beispiel für die 9-Felder-Matrix zur Beurteilung der Erfolgswahrscheinlichkeit von Ideen.
McKinsey‘ s range
Die von der Managementberatung MacKinsey in Kooperation mit der Firma Generics entwickelte McKinsey-Portfolio (auch bekannt als Market Attractiveness Competitiveness Porfolio oder Neun-Felder-Portfolio) ist ein strategisches Managementportfolio für Unter-nehmen. Darüber hinaus können in diesem Portefeuille mehr als nur zwei Faktoren berücksichtigt werden. Die Portfoliostruktur von MacKinsey umfasst neun Felder, die genauere Angaben ermöglichen als die klassische Vier-Felder-Matrix (siehe BCG-Matrix).
Diese werden durch die Attraktivität des Marktes (Ordinate, Geschäftsumfeld) und den jeweiligen Wettbewerbsvorsprung (Abszisse, Unternehmen) bestimmt. Anhand der nachfolgenden Kriterien kann die Attraktivität des Marktes veranschaulicht werden: Den Produkten oder Bereichen eines Betriebes wird nun eines der neun Felder anhand ihrer Koordinate zugewiesen. Sie ist in neun Felder unterteilt:
Expand (Mittelbindungszone, hier grün): Die strategische Ausrichtung der Unternehmensbereiche wird durch mittel bis große Attraktivität und mittel bis große Vorteile im Wettbewerb geprägt. Bei Geschäftsfeldern im Mittelbereich der Matrix müssen Sie wiegen und auswählen (hier dunkelblau). Welche der beiden Strategien zu wählen ist, richtet sich danach, ob eine Verbesserung der Position der einzelnen Unternehmensbereiche erreicht werden kann oder nicht.
Skimming (Zone der mittelgroßen Freisetzung, hier grau-blau): Dies sind strategisch wichtige Geschäftsbereiche mit geringer oder mittelgroßer Attraktivität und kleinen bis mittelgroßen Vorteilen. Zu den Standardstrategien für die einzelnen Strategischen Geschäftsbereiche (SGEs) muss auch das gesamte Unternehmensportfolio miteinbezogen werden. Dies bedeutet vor allem, dass der erhöhte Eigenkapitalbedarf der SGEs durch SGEs im Rahmen des „Skimming“ mit der Standardstrategie „Expandieren“ finanzierbar ist.
Weiterhin ist die objektive Selektion und Beurteilung qualitativer Einflussfaktoren und das Vorliegen eines durchschnittlichen Merkmalswertes, der in einem Scoring-Verfahren nicht aussagekräftig ist, zu kritisieren. Darüber hinaus gibt es keine einheitlichen und uneinheitlichen Teilkonzerne.
Workshop-Methode: Die 9-Felder-Matrix
lch mag die Matrize. Nachfolgend ein Beispiel für die 9-Felder-Matrix zur Beurteilung der Erfolgsaussichten von Einfällen. Im Anschluss an einen Brainstorming-Workshop werden viele Anregungen zusammengetragen. Durch eine aussagekräftige Auswertung kann diese Wahrscheinlichkeit des Erfolgs der individuellen Idee abgeschätzt und die richtige verfolgt werden. Es beinhaltet 9 Felder zu den Schwerpunkten „Relevanz“ und „Erfolgswahrscheinlichkeit“. Dabei werden die vorher gewonnenen Erkenntnisse auf Karten festgehalten und hintereinander im Projektteam diskutiert, ausgewertet und auf die Matrix gesetzt.
Es hat sich für uns bewiesen, wenn eine Seite die Funktion des Anwalts und eine andere die des Gegenübers einnimmt. Denkbar ist auch, dass Teams aus zwei Personen gemeinsam die Idee evaluieren und erst dann im Vollversammlung zusammenkommen. Ich sagte: Ich mag Matrices. Für ein gutes Ergebnis ist eine verständliche Begründung für die Kartenplatzierung unerlässlich.
Sie benötigen die 9-Felder-Matrix, die zu bewertenden Vorstellungen (aufgeschrieben auf Karten), einen Saal und einen Vorsitzenden.
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