Möchten Sie einen Antrag auf Verbraucherinsolvenz stellen oder befinden sich bereits in einer (umgangssprachlich so genannten) Privatinsolvenz und möchten nun wissen, wie sich dies auf Ihre SCHUFA-Informationen auswirkt? Ist die Privatinsolvenz vorbei, aber die Schufa speichert diesbezüglich weiterhin Daten, müssen die Betroffenen reagieren. Die Tatsache, dass die Privatinsolvenz einen erheblichen Einfluss auf das SCHUFA-Ergebnis eines der betroffenen Bürger hat, sollte jedem klar sein. Es stellt sich jedoch die Frage, wie lange dieser Einfluss anhält und was er konkret im SCHUFA-Scoring bewirkt. Automatische Löschung des Schufa-Eintrages nach Gewährung der Restschuldbefreiung?
Konsumenteninsolvenz (Privatinsolvenz) und Schufa – Wissenswertes für jeden Betroffenen
2015 wurden in der Bundesrepublik 79.030 Privatinsolvenzen verzeichnet. Das gesamte Vorgehen, die Ursachen für die private Insolvenz und das Insolvenzverfahren sind für die meisten Menschen eine Last. Viel Aufwand und Zeit wurde aufgewendet, bis die letzten Akten abgeschlossen waren und die Zeit der guten Führung begann oder bis die Restschuld endgültig verbrieft war.
Ein weiterer Belastungsfaktor ist der Schufa-Einstieg. Diese oder mehrere dieser Eingaben haben einen großen Einfluss auf das weitere Lebenslauf der betreffenden Personen. Mit diesem Artikel wollen wir einige der wichtigen Fragestellungen aufgreifen und aufzeigen. Ist in der Schufa die private Insolvenz hinterlegt? Verbraucherinsolvenzen (vielen als „Privatinsolvenzen“ bekannt) werden in der Schufa-Datenbank hinterlegt.
In der Schufa wird alles gespeichert, was mit der Geschäftstätigkeit des Einzelnen zusammenhängt. Da die Schufa sogar den Vertragsabschluss mit einem Telekommunikationsunternehmen (z.B. Mobilfunkvertrag) anmeldet, gehen wir jetzt nicht in die reguläre Anmeldung ein. Stattdessen wollen wir uns hier mit Sachverhalten befassen, die mit Unregelmässigkeiten im Kreditgewerbe, Zahlungsausfällen oder Privatinsolvenzen zusammenhängen.
Schufa und ihre Vertragsparteien sind an der Kreditwürdigkeit der betreffenden Personen beteiligt und deshalb werden in jedem Falle Unregelmäßigkeiten aufgedeckt. Kurzfristige Darlehen, die sich mit Krediten befassen, Forderungen ab der dritten Stufe des Mahnwesens, Vermögensauskunftspflichten, die Vorlage eines staatlichen Eides, der Haftbefehl zur Zwangsvollstreckung der beeideten Erklärung sowie die gerichtliche Verbraucherinsolvenz (Privatinsolvenz).
Das Insolvenzgericht stellt diese Information in Gestalt einer Veröffentlichung zur Verfügung. Generell gilt: Zahlungsverzögerungen oder unregelmäßige Kreditverhältnisse, wie z.B. eine private Insolvenz, werden von der Schufa registriert und bleiben dort, abhängig von der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist, bis zur völligen Ausbuchung! Was weiß die Schufa über die private Insolvenz? Bei der Verbraucherinsolvenz (Privatinsolvenz) werden mehrere Zeitabschnitte durchlaufen.
Jeder dieser Abschnitte hat eine andere juristische Relevanz und wird von der Schufa vermerkt und registriert. So ist es kein einziger Beitrag, der angibt, dass die „Person XX in Konkurs ging „, sondern eine ganze Serie von Anmerkungen und Anträgen.
Diese Eintragungen und die damit zusammenhängenden Termine beziehen sich auf das Konkursrecht und werden ebenfalls durch das Eidg. Auch die Schufa ist nur eine weitere Institution, die einen Einstieg in die private Insolvenz macht. Einziger Unterschied: Die Schufa führt damit ein eigenes Business-Modell (d.h. die Angaben an Interessenten gegen Gebühr).
Inwieweit werden die Eintragungen in der Schufa aufbewahrt? Die Schuldnerin merkt frühzeitig, dass in den Einträgen „Spur“. Auch nach Abschluss des Prozesses werden er oder neue Geschäftspartner – dank der Schufa – immer wieder an die Geschichte erinnern. Dies kann einen kleinen Einfluss auf das tägliche Geschäft haben, aber für manche Menschen stellt dieser Eintritt einen ernsthaften Einschnitt in ihr eigenes Umfeld dar.
Eine uneingeschränkte Teilhabe am Wirtschaftsleben wird deutlich schwieriger. Viele Kanzleien bearbeiten aus diesem und anderen GrÃ?nden Gesuche um Löschung von Schufa-EintrÃ?gen. Die Eintragung zur Insolvenzeröffnung und Kündigung der Verbraucherinsolvenz wird nach 3 Jahren zum Ende des Jahres erlöschen. Der abgelehnte Antrag auf Insolvenz wird nach 5 Jahren am Ende des Jahres gestrichen und andere, weniger wichtige Angaben beziehen sich auf den Zeitraum von 3 Jahren.
Dabei ist es absolut notwendig, sich die Schufa-Einträge anzuschauen und sich über das entsprechende Recht zu unterrichten.
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